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Wie weiter? (Teil 3)

Montag, den 27. Oktober 2008 von Sonia Flöckemeier
Kategorie: Controlling, Marketing, Organisation, Personal

Und weiter in Spandau:

Der Umsatz muss gesteigert werden, um die zusätzlich anfallenden Personalkosten zu decken. Mittelfristig ist das möglich; wird doch ab sofort ein täglicher Mittagstisch angeboten. Passend zum Bio-Angebot werden täglich eine frische Suppe, Pasta und ein Salat angeboten.

Nächster Punkt sind die Öffnungszeiten: Wir beobachten die Kundenströme, die sich an den bisher geschlossenen Tagen Sonntag und Montag am Café vorbei bewegen.  Auch in Gesprächen mit den Stammkundenbestätigt sich unsere Beobachtung: Die Geschäftsleute möchten auch am Montag ihre frischen Brötchen holen, nehmen gern einen Café to-go mit ins Büro und würden mittags zum schnellen Lunch kommen – wenn das kleine Café zuverlässig geöffnet wäre. Und sonntags gehen viele Menschen am Café vorbei, die Kuchen holen wollen oder gern im Café essen möchten.

Dabei kommen wir auch gleich zum Außer-Haus-Angebot: Warum nicht den Kuchen außer Haus verkaufen? In der Umgebung wohnen so viele Menschen, die sicher froh über das gesunde und gut schmeckende Angebot sind.

Weit und breit ist kein Caterer: Warum nicht die vorhandene Küche auch außerhalb der Öffnungszeiten ausnutzen und Außer-Haus-Buffets anbieten?

Weiteres Potenzial bieten die Abendstunden, wenn das Café geschlossen ist. Die Räumlichkeiten sind ideal für Geburtstagspartys, Jubiläen und private Feiern. Veranstaltungen dieser Art lassen sich perfekt kalkulieren und vorbereiten; das Zusatzgeschäft sorgt für höhere Umsätze und einen gesteigerten  Bekanntheitsgrad in der Umgebung.

Diese Maßnahmen fordern zunächst großen Einsatz in Bezug auf Zeit und Engagement der Inhaber. Zusätzlich kosten sie Geld. In den ersten drei bis vier Monaten müssen zusätzlich anfallende Personalkosten, Marketingmaßnahmen und vorgehaltener Wareneinsatz finanziert werden, bis sich die Veränderungen herumgesprochen haben und vom Gast angenommen werden. Wir haben die einzelnen Positionen durchgerechnet und sind auf eine Investition in Höhe von ca. 10 TEUR gekommen, die in diesem Fall von Geldgebern aus dem privaten Umfeld der Inhaber aufgebracht wurden.

Ich bin zuversichtlich, dass sich das Investment lohnen wird und melde mich in einigen Monaten wieder!

Kommentare

  • Goldmedaille an den Olympischen Spielen gewinnen will, sondern auch in alltäglicheren Situationen: Wenn man versucht, Beruf und Familie zu vereinbaren, oder aus dem „Arbeitsplatz für Familienmitglieder“ ein echtes Unternehmen zu gestalten.[…]

    Dieser Eintrag wurde als „Artikel des Tages für Multiprojecter” nominiert. Hier kannst du bis 28.10.2008. 23:59 die anderen Kandidaten besichtigen und für deinen Lieblingsartikel stimmen. Wir würden uns freuen, deine Meinung zu hören.

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