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Ein Jahr zum Jammern?

Sonntag, den 11. Januar 2009 von Inke Schulze-Seeger
Kategorie: Marketing, Psychologie, Erfolg & Motivation

Die Presse hat sich in den letzten Monaten mit düsteren Lageberichten und Prognosen für das kommende Jahr und darüber hinaus gerade zu überschlagen. Von der globalen Wirtschaftskrise ist die Rede. Das verunsichert, ja, macht sogar vielen Angst. So werden Überzeugungen geschaffen, die manchmal gar nicht so viel mit der Realität zu tun haben und die einen in der Handlungsfähigkeit lähmen. Das Paradoxe ist, dass die fette Gans auf dem Tisch und vor allem der noch fettere Gabentisch zu Weihnachten nicht unbedingt an Krise erinnert. Geht es uns denn wirklich schlecht, oder wie können wir jetzt dem vermeintlichen Niedergang begegnen?

Wenn Sie es Weihnachten nicht schon getan haben, es wird Zeit zur Besinnung! Die letzte Rezession ist ja auch noch gar nicht so lange her. Alle erinnern sich an das Jammertal, wobei ich die Betonung hier auf das Jammern lege und nicht auf das Tal. Und es ist auch jetzt so, als ob alle wieder in den Startlöchern stehen und darauf warten, endlich das Jammern anfangen zu können. Blöd nur, wenn das Jahr gleich so gut anfängt und die ersten Anfragen hereinpurtzeln, die ersten Umsätze stimmen. Viele meiner Kunden, Kollegen und ich selbst wollen es nicht so recht glauben, das es bergab geht.

„Pradigmenwechsel“ heißt das Zauberwort, dass ich in letzter Zeit häufig höre. „Lass uns doch bitte konstruktiv mit der Situation umgehen“, sagte einer meiner Kunden. „Ist es jetzt nicht an der Zeit, dass wir anfangen nachzudenken, ob wir gut aufgestellt sind. Was müssen wir tun, wie ist unsere Strategie, um einer vermeintlichen Krise zu begegnen? Wir können wir sogar Kapital daraus schlagen?“
Die Frage, die also gestellt werden kann, ist die nach der richtigen Haltung in dieser Situation. Eine Haltung, die uns stark macht, ermutigt, die Krise nicht als Bedrohung  zu bewerten, sondern als Chance. Innehalten und Nachdenken, auf ganzer Linie und vielleicht sogar mit viel Freude kreativ werden, hört sich nach einem verheißungsvollen Weg an.

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