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NME – Neue Märkte erschließen

Montag, den 5. Oktober 2009 von Sonia Flöckemeier
Kategorie: Marketing

Seit letztem Jahr bietet die Investitionsbank Berlin IBB das Förderprogramm „Neue Märkte erschließen“ an. Damit werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Markterschließungsmaßnahmen im Ausland mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen unterstützt. Seit letzter Woche bin ich in diesem Programm als Coach gelistet.

Wer wird gefördert?
KMU mit Sitz oder Betriebsstätte in Berlin, die einer der folgenden Branchen zuzuordnen sind:
•    produzierendes Gewerbe/produktionsnahe Dienstleistungen
•    Fremdenverkehrsgewerbe
•    Berliner Kompetenzfelder:
1.    Biotechnologie
2.    Medizintechnik
3.    Informations- und Kommunikationstechnologie (einschließlich Kulturwirtschaft und Medien)
4.    Optische Technologien
5.    Verkehr und Mobilität

Was wird gefördert?
•    Die Ausarbeitung eines strategischen Gesamtkonzeptes durch einen gelisteten Coach
•    Beratungs- und Schulungsleistungen für Fach- und Führungskräfte
•    Markterschließungsmaßnahmen

Wie hoch ist die Förderung?
Das Gesamtvolumen der Förderung beträgt 140 TEUR für einen Zeitraum von drei Jahren, wobei 50 %, also 70 TEUR maximal, durch Senats- bzw. EFRE-Mittel übernommen werden. Für die Erarbeitung des strategischen Gesamtkonzeptes stehen im ersten Schritt 2,5 TEUR zur Verfügung (bei einem Gesamtvolumen der Beratung von 5 TEUR), die sich in maximal fünf Beratertage à 1 TEU (von denen 500 EUR gefördert werden) aufsplitten. Im zweiten Schritt werden dann noch 50 % der Markterschließungsmaßnahmen von maximal 135 TEUR, also 67,5 TEUR übernommen.

Wie ist das konkrete Procedere?
Das Unternehmen sucht sich einen Berater, der über das notwendige Fachwissen verfügt und im Programm gelistet ist oder die IBB sucht aus ihrem Pool drei geeignete Berater aus, von denen das Unternehmen einen auswählt. In einem kostenlosen Erstgespräch werden Inhalt und Umfang der Beratung festgelegt und in einem Konsenspapier festgehalten. Ziel ist die Ausarbeitung des strategischen Gesamtkonzeptes.
Das strategische Gesamtkonzept sollte zwischen 15 und 20 Seiten umfassen und Informationen zu folgenden Punkten beinhalten:
Ausgangssituation des Unternehmens, Markt und Vorhaben (als Gesamtbild aus dem IST und den Visionen).
In der 2. Stufe folgen die Einzelmaßnahmen zur Markterschließung, bei denen durchaus auch weitere Berater einbezogen werden können.
Auch diese konkreten Markterschließungsmaßnahmen sollten von dem Coach aus Stufe 1 betreut und koordiniert werden.
Neben Beratungs- und Schulungsleistungen für Fach- und Führungskräfte sind z. B. nachstehende Markterschließungsmaßnahmen förderfähig:
•    Teilnahme an Fachkongressen
•    Teilnahme an bestimmten Messen und Ausstellungen
•    Machbarkeitsstudien
•    Einstellung eines Außenwirtschaftsberaters für ein Jahr

Ich bin in diesem Programm als Beraterin zunächst für Großbritannien und Skandinavien sowie Dänemark gelistet. Für weitere Länder ist die Listung unproblematisch.

Fragen zu diesem Programm beantworte ich Ihnen gerne persönlich und freue mich auf Ihren Anruf.

Berlin, den 5. Oktober 2008

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