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Start your fashion business

Montag, den 9. August 2010 von Sonia Flöckemeier
Kategorie: Finanzierung, Marketing, Personal

Mehrere meiner Kundinnen und Kunden haben an diesem Wettbewerb teilgenommen, den die Landesinitiative Projekt Zukunft in der Wettbewerbsreihe „Made to create“ nun schon zum dritten Mal ausgelobt hat.

Zum Hintergrund:

Berlin hat aufgrund seiner Dichte an Modeschulen ein enormes Potenzial an Designnachwuchs und Talenten. Die Qualität der Kollektionen sowie die Anzahl qualifizierter Absolventinnen und Absolventen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, dies zeigen die vielen Auszeichnungen des Modenachwuchses in nationalen und internationalen Wettbewerben.
Viele der Absolventen wagen nach dem Studienabschluss den Schritt in die Selbstständigkeit. Nur selten sind ausreichend finanzielle Mittel für den Aufbau des eigenen Modelabels vorhanden, häufig werden die ersten Jahre durch Nebentätigkeiten oder familiäre Zuschüsse finanziert. Auch fehlt es in der Regel an betriebswirtschaftlichem Know-how sowie einer begleitenden Unterstützung bei der Existenzgründung.

Am 9. Juli nun zeigten die TOP 5 Label im Rahmen der Fashion Week ihre Frühjahr/Sommer-Kollektion im Rahmen einer Modenschau. Die hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Christiane Arp (Chefin der deutschen Vogue) traf dann folgende Entscheidung:

Den mit 25.000 € Preisgeld dotierten ersten Preis gewann der Berliner Designer Michael Sontag. Seine Kollektionen stehen für Schnittraffinessen, ein ausgeprägtes Farbverständnis und ein in sich stimmiges Kollektionskonzept. Nicht nur die Jury hält ihn für „einen der interessantesten Mode-Newcomer in Deutschland“.

„A duo to watch“: Den mit 15.000 € Preisgeld dotierten zweiten Preis sicherten sich die Designerinnen von Perret Schaad, die mit ihrem spielerischen Umgang mit Schnitten, überraschenden Brüchen und der schlichten Eleganz ihrer Kollektionen bereits als „Töchter von Jil Sander“ gehandelt werden.

Den dritten Preis (10.000 € Preisgeld) gewann Vladimir Karaleev. Seine Kollektionen stehen für einen puristisch–avantgardistischen Stil, zeigen außergewöhnliche Schnittführungen und sind erfrischend eigenständig. Die Jury meint dazu, „Vladimir Karaleev definiert klassische Couture neu“.

Die Designerinnen Eugenie Schmidt und Mariko Takahashi von schmidttakahashi wurden mit einem Sonderpreis in Höhe von 2.500 € für ihr Projekt „Reanimation – Wiederbelebungsmaßnahmen“ in der Kategorie Green/Sustainable Fashion ausgezeichnet. Ihre Arbeit basiert auf der Idee, gebrauchte Kleidung für neue Mode-Kollektionen zu verwenden und gleichzeitig die „Geschichte“ der Kleidungsstücke mittels RFID-Tags zu dokumentieren.

Neben anderen Leistungen erhalten die drei Gewinner ein Coaching des KCC Kreativ Coaching Center mit einem Umfang von jeweils 40 Stunden.

Herzlichen Glückwunsch!

Berlin, den 9. August 2010

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