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Das Deichhörnchen ist laut Google mittlerweile ausgestorben – aus kommunikationswirtschaftlicher Sicht jedoch extrem aufschlussreich. Ein kleiner Brief und eine kleine Antwort holen viele Sympathiepunkte zurück, die Google als Datenkrake zu verlieren droht. Was lehrt uns das? Seien wir sorgfältig in unserer Kommunikation!

Die Geschichte des Deichhörnchens

Im Zeltlager wollten Michael Wiethe und sein Sohn Timm der Zeltlager-Legende des Deichhörnchens auf den Grund gehen. Aber was tun, wenn man keinen Online-Zugang hat? Dann eben „Old school“-mäßig per Fax eine Anfrage an Google. Als Scherz gedacht bewies der Konzern Humor: Es gab ein wunderbares Antwortfax mit allen typischen Merkmalen einer google-Suchmaschinen-Antwort inklusive Werbebanner und Co. Das mediale Echo ließ nicht auf sich warten und das „possierliche Tierchen“ schaffte es in alle große Medien. Google findet – Stand heute – 47.000 Einträge. Ein grandioser Werbeeffekt – v.a weil  Google in der jüngsten Vergagenheit wegen seiner aggressiv-expansiven Strategie und dem zweifelhaften Umgang mit Kundendaten viel schlechte Presse bekam und entsprechend Sympathiepunkte eingebüßt hat.

Was können wir vom Deichhörnchen lernen?

Die Moral von der Geschicht: Lassen Sie uns auch vermeintlich kleine und abseitige Kommunikationsfragen aufmerksam behandeln. Es steckt viel Potenzial zum Guten wie im Schlechten drin. Wir kennen das alle: Ein nicht gegebener Umtausch, ein unwilliger Service, eine unfreundliche Mahnung, eine überteuerte Rechnung, kleinliche Briefe machen vieles von dem Vertrauen zunichte, was die vorherige Kooperation kunsttvoll vielleicht erarbeitet hat. Aber auch fehlende Getränke bei einer Sitzung werden viel aufmerksamer notiert als häufig angenommen.

Google hat die Chance genutzt aus etwas vermeintlich Kleinem etwas großes Positives zu machen. Aber dazu muss man nicht google sein: Bei einer Pressekonferenz die Schnittchen vorher reichen hilft den Jornalisten dabei, sich zu sättigen und danach gleich in die Redaktion zu verschwinden. Die Zeit zum Redaktionsschluss ist immer knapp! Es würde mich wundern, wenn das die Berichterstattung negativ beeinflusst. Ein Glas Wasser zum Kaffee, ein Lob an den Mitarbeiter, die Liste ließe sich beliebig weiter führen.

Wenn Sie wollen, berichten Sie hier doch von Ihren kleinen Kommunikationserfolgen zum Nachmachen – und von den Misserfolgen zum Vermeiden.

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