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Der Sommerloch-Blues

Montag, den 3. August 2009 von Inke Schulze-Seeger
Kategorie: Nützliches, Psychologie, Erfolg & Motivation, Selbst- und Zeitmanagement

Sie gehören zu denjenigen, die gerade am Schreibtisch sitzen und nicht am Strand? Sie haben Gründe, Ihr Büro bei 30 Grad im Schatten zu hüten? Und Sie gehören zu denjenigen Dienstleistern, bei denen pünktlich zum Ferienstart die Telefone von heute auf morgen nicht mehr klingeln und sich eine gähnende Leere im Maileingangsordner ausbreitet. Dann dürfen Sie hier weiterlesen.

Passiert es oder passiert es nicht – das berühmte Sommerloch? Man sitzt schon mitten drin, oder? Eine diffuse und dumpfe Ahnung des bevorstehenden Niedergangs schleicht sich in die Gehirnwindungen. Ist es jetzt aus und vorbei? Ist man am Ende! Wie soll es weitergehen. Wo ist die Liquiditätsplanung? Geht’s noch? Wie lange noch? Wann sind die Ferien vorbei? Wie war das überhaupt letztes Jahr? Da war man am Nordkap. Soll man sich ernsthaft Sorgen machen? Es hat doch auch die letzten Jahre geklappt. Aber jetzt in der Krise? Herrje!

Kennen Sie etwa auch solche angstgebeutelten Gedanken? Nicht, dass Sie es zugeben müssen. Immerhin haben Sie weitergelesen. Also, was tun, wenn die Stille im Büro einkehrt? Papierflieger bauen oder vielleicht doch zum nächsten Badestrand?

Nichts dergleichen, obwohl der Badestrand definitiv die einzig wahre Alternative ist, wenn Sie mit den folgenden Anti-Sommerloch-Blues-Maßnahmen nichts anfangen können.

  1. Machen Sie sich locker! (Lange) Haare zu einem Pferdeschwanz hochbinden, Sommerschlappen an, die Sie normalerweise im Büro nicht tragen würden. Für die Herren: Schlips runter, Hemdsärmel aufkrempeln und ein kühles, leckeres Getränk organisieren.
  2. Wenn Sie am Anfang des Jahres eine Jahresplanung gemacht haben, holen Sie nun Ihre Notizen dazu aus der Schublade oder vom Rechner. Falls Sie diese nicht gemacht haben, wird es jetzt Zeit.
  3. Stellen Sie sich folgende Fragen:

– Was habe ich dieses Jahr schon erreicht?

– Welche Dinge werde ich im zweiten Halbjahr genau so machen?

– Was lief in diesem Jahr bisher nicht so besonders?

– Was lerne ich daraus?

– Was waren die wichtigsten Ideen in diesem Jahr?

– Welche habe ich bereits umgesetzt? Welche will ich im zweiten Halbjahr noch umsetzen?

– Welche Ziele lassen sich daraus formulieren?

– Wie will ich die erreichen und bis wann genau?

– Was macht mich zuversichtlich, dass ich diese Ziele erreiche?

– Und was und wer kann mich dabei unterstützen?

Ich bin sicher, Sie haben gerade angefangen, das Sommerloch sinnvoll zu füllen. Und wenn die Antworten auf diese Fragen Sie richtig in Fahrt gebracht haben, denken Sie daran, dass Sie jetzt die Zeit haben, die ersten Maßnahmen umzusetzen – and get rid of the Blues!

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