Bildbearbeitung am PC ist mittlerweile in den meisten Unternehmen immer mal wieder fällig. Ein paar grundlegende Operation (Drehen, Helligkeit und Kontrast verändern) kann man meist schon mit den Programmen, die mit den Betriebssystemen mitgeliefert werden. Das reicht für das Nötigste, aber für mehr eben auch nicht. Weil aber grundsätzlichere Grafik-Operation nur selten gemacht werden, scheuen sich die Unternehmen häufig, teure Programm-Lizenzen zu erwerben. Hilfe bietet da ein Programm, das vieles kann, auf Mac, PC und LINUX läuft und umsonst ist – GIMP, kurz für „GNU Image Manipulation Programm“.
Beispiel für spannende Funktionen für die etwas weiter gehende Bildbearbeitung sind:
- Layer-Funktionalität, d.h. Bilder und Ihre Bearbeitung können auf mehreren Ebenen angelegt und dann „ein- und ausgeschaltet“ werden. Sehr nützlich z.B. bei Lageplänen
- Schneidewerkzeuge (Freihand-Auswahl, „Zauberstab“, „intelligentes Ausschneiden“ entlang von Kanten im Bild (vereinfacht das so genannte „Freistellen“))
- umfassende Fotoretouche (rote Augen, Schärfen, Unschärfe)
Insgesamt wird GIMP im Netz eine professionelle Qualität attestiert.
Heruntergeladen werden kann das Programm unter www.gimp.org.
Wer sich über die Fähigkeiten ein genaueres Bild machen will, sei auf die deutsche Übersetzung des Handbuchs im Internet verwiesen.
GIMP ist sicherlich eine mächtige Software und gratis auch aber die Einarbeitung kostet Zeit und Nerven. Wer die nicht hat und umgehend Ergebnisse sehen will der ist mit den Programmen von dieser Seite besser aufgehoben:
http://www.coupons4u.de/blog/2011/08/31/sparen-mit-gratis-software-20-kostenlose-programme-fur-office-grafik-sicherheit-etc/
Ich habe GIMP immer wieder versucht, habe mir aber an der Oberfläche die Zähne ausgebissen. Wenn ich erst ein Handbuch brauche um ein Programm nutzen zu können läuft etwas falsch.