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InkScape – Ein kostenloses vektororientiertes Zeichenprogramm

Donnerstag, den 20. Mai 2010 von Michael Häfelinger
Kategorie: Nützliches

In vergangenen Beiträgen habe ich das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp und das Desk-Top-Publishing-Programm Scribus vorgestellt. Heute folgt das Zeichenprogramm aus der Open-Source-Welt: InkScape. Dieses kostenlose Programm ist von seinen Fähigkeiten her mit Adobe Illustrator, Freehand oder CorelDraw vergleichbar.

In der Computerwelt werden im Wesentlichen zwei Bild-Typen unterschieden: die so genannten Pixel- und Vektorgrafiken. Während die Pixelgrafiken aus Bildpunkten bestehen, geben Vektorgrafiken die Position eines Punktes als relative Position zu einem anderen Punkt als mathematischen Vektor an – also z.B. 3 Schritte nach links und zwei Schritte nach unten. Der große Vorteil dabei: Während die Bildpunkte z.B. bei Fotos beim Vergrößern hässliche Ecken ins Bild zaubern und es unscharf werden lassen, sind Vektorgrafiken frei skalierbar. Weil die Schrittlänge frei wählbar ist, sieht eine Vektorfgrafik als 10 m x 10 m-Bild genauso scharf aus wie das 1 cm x 1 cm-Bild. Diese Eigenschaft führt dazu, dass Zeichnungen wie z.B. Logos als Vektorgrafiken erstellt werden, weil sie auf dem Lastwagen genauso scharf sein sollen wie auf der Visitenkarte.

Die entsprechende Zeichenprogramme sind heutzutage mit vielen Fähigkeiten ausgestattet und eben immer noch teuer. So kostet ein Vollversion von Adobes Profi-Programm Illustartor rund 800 Euro. Für jemanden, der nicht ständig damit arbeitet und der nicht ständig Grafiken mit anderen Grafiikern austauscht, ist InkScape eine interessante Alternative.

Den Download und weitere Informationen gibt es hier: www.inkscape.org.

Da ich selbst kein Grafiker bin, würde mich der Erfahrungsbericht eines Profis interessieren. Wer also InkScape unter härteren Bedingungen getestet hat als ich das kann, ist aufgefordert, sich hier im Blog zu verewigen.

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