Bereits zum vierten Mal schreibt die Wirtschaftswoche den Gründerwettbewerb aus.
Die Idee dahinter: Neue Geschäftsideen und innovative Konzepte schaffen Arbeitsplätze und sichern Wirtschaftswachstum, gerade auch in Krisenzeiten. Gleichzeitig stagniert die Gründungsintensität und gute Ideen sind eher Mangelware. Und selbst wenn die Idee überzeugt: Mit starken Partnern und ausreichend Startkapital ist das Gründen leichter.
Gesucht werden Unternehmer, die die Wirtschaft in Zukunft mitgestalten werden und folgende Voraussetzungen erfüllen:
1. Sie haben Ihr Unternehmen frühestens 2008 gegründet oder befinden sich in Gründung
2. Unternehmensstandort ist Deutschland
3. Die Rechtsform ist irrelevant
4. Das Gründerteam besteht mindestens aus zwei Personen
5. In den kommenden zwei Jahren können 20 Arbeitsplätze geschaffen werden
6. Falls das Unternehmen bereits eine Startfinanzierung erhalten hat, darf die Investitionssumme 1 Mio. EUR nicht überschreiten.
Zahlreiche Gewinne winken:
Die Gewinner werden in Fragen der Finanzierung, Internet- und Markenrecht von einer Rechtsanwaltskanzlei beraten und unterstützt. Ein Netzwerk aus Business Angels unterstützt bei der Suche nach Investoren und coacht die Gewinner im ersten Jahr. Die Hamburger Werbeagentur Jung von Matt sorgt für eine gelungene Marken- und Kommunikationsstrategie und Personalberater unterstützen in allen Fragen des Personalmanagements. Außerdem berichtet das Gründerteam im in der Wirtschaftswoche veröffentlichten Gründertagebuch regelmäßig über die Fortschritte und Erfahrungen. Insgesamt haben diese Preise einen Gesamtwert in Höhe von 300.000 EUR.
Im letzten Jahr hat das Berliner Unternehmen Chocri den Preis gewonnen. Chocri macht Schokolade nach Wunsch: Im Internet kann sich der Kunde die Zutaten individuell zusammenstellen und erhält die fertigen Tafeln nach Hause geschickt.
Wenn Sie dieses Jahr der Gewinner sein möchten: Einsendeschluss ist der 30.Juni 2008. Die einzureichenden Unterlagen und weitere Details können Sie unter www.wiwo.de/gruenderwettbewerb nachlesen. Viel Erfolg!
Berlin, den 31. Mai 2010