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Vortragstipp – Die Dinge geregelt kriegen

Dienstag, den 9. November 2010 von Inke Schulze-Seeger
Kategorie: Nützliches, Selbst- und Zeitmanagement

Wer kann kein Lied davon singen? Unser Alltag und unsere vielen Aufgaben sind manchmal kaum zu bewältigen. Man hat das latente Gefühl, nicht alles zu tun, was man eigentlich tun müsste. Dabei geht es nicht nur darum, Dinge abzuarbeiten, sondern Platz und Zeit zu schaffen, um neue Ideen, Strategien entwickeln, oder ganz profan einfach mal ein Buch lesen zu können, dass seit Monaten auf unserem Schreibtisch herumdümpelt. Zeit- und Aufgabenmanagement ist gefragt.

Ideen und Theorien, wie wir das hinbekommen, gibt es viele. Ein großartiges Buch dazu hat der Amerikaner David Allen geschrieben: „Getting things done“, oder die deutsche Ausgabe: „Wie ich die Dinge geregelt kriege: Selbstmanagement für den Alltag“.

Da Sie aber vielleicht keine Zeit haben, sein Buch zu lesen, es geht auch einfacher: Sie können David Allen auf der Bühne erleben und ihn zum Thema sprechen hören. Hier ist der Link zu seinem großartigen Vortrag bei Dolectures – auf Englisch versteht sich.

Viel Spaß!

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Arbeiten bis der Arzt kommt (2)

Sonntag, den 8. November 2009 von Inke Schulze-Seeger
Kategorie: Gründung, Psychologie, Erfolg & Motivation, Selbst- und Zeitmanagement

Wie kann man weniger arbeiten und als Unternehmer dennoch erfolgreich sein? Das ist eine attraktive Vorstellung, an die sich sogleich die Frage anschließt, wie man Produktivität gegen Effektivität eintauscht?

Effektiver zu arbeiten bedeutet die unzähligen To do’s, die wir uns täglich aufhalsen, ganz konkret nach den Zielen zu hinterfragen, die sie bedienen. Häufig entdecken wir, dass das Erledigen dieser Dinge keine wirklichen Ziele bedienen, die uns unserem Erfolg näher bringen würden. Doch selbst, wenn wir unser Arbeiten effektiver gestalten und uns dadurch sogar Freiräume schaffen, wie Sie im Teil 1 dieses Beitrags nachlesen können, ist es schwer der Versuchung zu widerstehen, diese Freiräume nicht gleich wieder mit unzähligen neuen Aufgaben zu füllen. Viel zu arbeiten, scheint somit eine Art Daseinsberechtigung zu sein und unverzichtbar auf dem Weg zum Erfolg.

Obwohl es so viel attraktiver ist, seine Ziele mit weniger Arbeit zu erreichen, bedeutet es eine Veränderung der Überzeugung, dass nur viel Arbeiten Erfolg bringt. Außerdem müssen wir unser Arbeitsverhalten ändern, das wir uns über lange Zeit angeeignet haben. Das ist ungefähr genau so schwer ist, wie sich andere lieb gewonnene Gewohnheiten abzugewöhnen, die nicht mehr besonders nützlich oder gar ungesund sind.
Leider sind wir Menschen aber nun einmal Gewohnheitstiere und das macht Veränderungen so schwierig, obwohl die Vorteile auf der Hand liegen.

Der Preis der Veränderung scheint viel höher zu sein. Denn wissen wir denn, ob es funktioniert, sich auf die faule Haut zu legen und viel weniger zu arbeiten. Dabei machen sich die wenigsten bewusst, dass die Unsicherheit einer Veränderung zeitlich begrenzt ist, um in der Folge einen wahrscheinlich dauerhaft positiven Zustand zu erreichen.
Sätze in der Art wie: „Ich kann doch nicht einfach nur einen halben Tag arbeiten“, oder „Es ist unmöglich, dass ich um 16 Uhr den Bleistift fallen lasse, um meine Tochter von der Kita abzuholen“, sind Überzeugungen, mit denen wir uns selbst die Erlaubnis geben, nichts zu tun.
Fragen Sie sich, was im schlimmsten Fall passieren kann, wenn Sie weniger arbeiten und sich konsequent Ihre Freiräume schaffen.

Positiv an einer solchen Veränderung ist außerdem, dass sie zu einem neuen Lebensmodell führen kann.
Menschen beginnen beispielsweise, an ihrem Arbeitspensum zu zweifeln, wenn sie eine Familie gründen. Beides unter einen Hut zu bringen, kann zu Wertekonflikten führen. Wenn bisher das Unternehmen oder die Karriere im Vordergrund stand, fordert nun nicht nur die Familie ihr Recht, sondern man möchte einfach präsent sein, mehr Zeit mit ihr verbringen.
Die berechtigte Frage, die sich viele stellen, ist, wie sieht das Lebensmodell aus, das mir die Freiräume schafft, um mir, meinem Partner und meinen Kindern mehr Zeit einzuräumen? Welches Modell sichert mir den Umsatz, den ich brauche, um zu leben, mich aber von den Zwängen und Verpflichtungen eines Unternehmerjobs mit fünfzig, sechzig Wochenstunden und mehr zu befreien?

Wir bewundern Menschen, die den Mut aufbringen und sich den Freiraum schaffen, den sie brauchen, um entspannter leben zu können. Wenn Sie sich sagen, dass das nicht möglich ist, machen Sie sich bewusst, dass Sie sich die Abhängigkeiten und Umstände Ihres (Arbeits-)Lebens selbst wählen. Und das jeden Tag neu.

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Arbeiten bis der Arzt kommt (1)

Sonntag, den 1. November 2009 von Inke Schulze-Seeger
Kategorie: Gründung, Psychologie, Erfolg & Motivation, Selbst- und Zeitmanagement

Woher kommt eigentlich die Annahme, dass Unternehmensgründer bis zu fünfzig Stunden in der Woche arbeiten müssen, um Ihr Unternehmen zum Fliegen zu bringen? Denn ein solcher Glaubenssatz kann
die Betroffenen schon unter Druck setzen, bevor sie das Abenteuer Selbstständigkeit angehen. Weiterlesen

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