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Low-Budget Marketing, ein Literaturhinweis

Donnerstag, den 1. November 2007 von Harald v. Trotha
Kategorie: Gründung, Marketing

Zu den üblichen Aufgaben unserer Coacharbeit gehört die Unterstützung im Bereich Marketing und Vertrieb. Dabei treffe ich häufig, schon wegen der Betriebsgröße, auf kleine Budgets und überwiegend selbst erdachte und hin und wieder auch selbst umgesetzte Werbemittel und Marketingaktionen.

Häufig unterstütze ich diese Unternehmen durch ein offenes Brainstorming über weitere Instrumente, ungewöhnliche Ideen, Transformationen aus anderen Branchen und Anregungen aus alltäglichen Beobachtungen. Diese Arbeit steht dabei regelmäßig unter der Vorgabe: „Aber kosten darf es bitte (so gut wie) nichts!!!“.

In der Fachsprache findet man diese dennoch durchaus sehr erfolgreiche Form der Verkaufsförderung unter dem Dach „Guerilla Marketing“. Dazu stieß ich kürzlich auf das sehr interessante und unterhaltsame Guerilla Marketing Portal, den dazugehörigen Blog und die gedruckte Begleitlektüre „Guerilla Marketing für Unternehmertypen“ von Thorsten Schulte, Verlag Wissenschaft&Praxis, 3. Auflage 2007. Ich empfehle diese Lektüre hier sehr gerne, weil das Buch, neben vielen unterhaltsamen Praxisbeispielen, auf stabilen Strukturen und erfahrenem Marketing-Know-how basiert.

Im Mittelpunkt des Guerilla Marketing steht der Wunsch, den Kampf um die Aufmerksamkeit latenter Kunden zu gewinnen. Und das Buch zeigt an vielen, vielen Beispielen, das dieser Kampf keineswegs nur mit Budget gewonnen werden kann. In Kapitel 9 steht dann schließlich „Low-budget Marketing, Guerilla Ideen für kleine und mittlere Unternehmen“ im Mittelpunkt. Der Autor liefert eine stattliche Anzahl von Beispielen, die alle einem Grundschema treu bleiben: je kleiner das Budget ist, umso ausgefallener/spektakulärer muss die Aktivität sein. Dann beginnt die Aktion, selbst Wahrnehmung auf sich zu ziehen. Die Penetration der Botschaft wird immer weniger durch die Höhe des Budgets bestimmt.

Schließlich wird in dem Buch (im Blog noch stärker) deutlich, dass man sich dazu von herkömmlichen Mustern und bekanntem Verhalten deutlich entfernen muss, um selbsttragende Aufmerksamkeit zu generieren. Dazu gehört dann, neben einem kleinen Budget, viel Mut und die Freude am Experiment.

Das Buch ist in einem unterhaltsamen Ton geschrieben und liefert viele Beispiele für unsere tägliche Arbeit. Meine Empfehlung: lesenswert!!

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