Eine volle Modewoche ist zu Ende und nie war die Fashion Week größer: 50 Kollektionen und 150 Designer haben sich auf der Fashion Week präsentiert. Es gab elf große Messen, zu denen auch die Bread & Butter, die für Streetwear und Denim steht, und die Premium, die auf Highend-Fashion spezialisiert ist, gehören; außerdem gab es parallel die Showroom-Days, auf denen nationale und internationale Designer ihre Kollektionen zeigen konnten. 200.000 zusätzliche Besucher kamen wegen der Fashion Week nach Berlin.
Ich habe mehrere tolle Shows ehemaliger oder gegenwärtiger Kunden gesehen:
Hien Le zeigte seine Kollektion am Dienstag auf einem Runway im Zelt und wurde für seine schönen Kleider und zarten Blusen sehr bejubelt. Am Mittwoch habe ich die Studio-Präsentation meiner Kundin Franziska Michael gesehen, die Mode für Frauen und Männer zwischen Strohballen und Rosen präsentiert hat: schöne Steppjacken und rüschig-rote Mäntel. Am Abend durfte ich dann im Umspannwerk am Alex die neue Kollektion von esther perbandt bewundern, die sie in Kooperation mit dem Betonschmuck-Label bergnerschmidt präsentierte. Auch die Kollektion von blame, präsentiert in einem Showroom in der Münzstraße, hat wie jede Saison überzeugt. Krönender Abschluss meiner Fashion Week war die Show von Guido Maria Kretschmer mit viel A- und B-Prominenz am Donnerstag Abend im Zelt, die stark von Afrika inspiriert ist: sehr schön, sehr viel Glitzer und wunderbare Kleider.
Im Vorlauf der Fashion Week hat die Deutsche Preseagentur ein Interview mit meiner Kundin Franziska Michael und mir zum Thema „Hilfe für Jungdesigner“ geführt, das am Montag, den 14. Januar im Tagesspiegel erschienen ist. Den ganzen Wortlaut lesen Sie hier.
Berlin, den 21. Januar 2013